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Sommerfreizeit

Sommerfreizeit „Diepoldsburg“ vom CVJM Stetten

70 junge Menschen belagerten für 14 Tage das Freizeitheim „Diepoldsburg“ bei Bissingen an der Teck. Schon sind wieder drei Wochen vergangen seit unserer Rückkehr und noch immer sind wir erfüllt von der Atmosphäre und den Erlebnissen auf der Freizeit, dass sich der Alltag nur ungern wieder einschleichen mag. Zwei Wochen ohne Handy und ohne die Eltern erscheinen am Anfang als eine unglaublich lange Zeit, doch ist man erst mal da, hat sein Zimmer und sein Bett eingerichtet, kennt den Speisesaal und hat sich mit der Umgebung vertraut gemacht, beginnt das Leben und das Geniesen. Und das haben wir ausgiebig und reichlich. Mit leckerem und gesundem Essen sind wir täglich und Barbara und Sven Stephan versorgt worden und die mitgebrachten Kuchen von den Mamas haben den Nachmittag versüßt. Der täglich sich wiederholende Tagesablauf mit Lagerkreuz, Frühsport, Bibelteilen,

Aufräumen, Sport, Essen, freier Zeit, Nachmittagsprogramm und Abendprogramm, Geschichte und Abendschluss gab uns eine verlässliche Orientierung. König David, der zweite König des Volkes Israel war Thema der Freizeit. Mit seinem Psalm (Der Gute Hirte) gab er uns Einblick in sein Herz und sein Vertrauen zu Gott. Zum Nachdenken über Gott und unseren Glauben gehört natürlich das Singen und Beten, das täglich Teil unseres Lebens war.

Die wunderschönen warmen und sonnigen Tage waren reich gefüllt mit einem unbeschreiblich abwechslungsreichen und anspruchsvollen Programm. Über die ausgelassene Kreativität der jungen Mitarbeiter (zwischen 16-30 Jahren) kann man nur staunen und größte Bewunderung aussprechen. Wer sich davon überzeugen lassen will, muss einfach dabei sein- absolut Spitze. Da ist der Waldlauf, Spieleabende, Geländespiel, Nachtgeländespiel, der Peru-Tag, Wasserspiel,  da sind die Hobbynachmittage, K3, Theater und Kunst, Sport und Wandern, Lagershop und Briefe schreiben, Indiaca spielen…

Und eins der schönsten Dinge bleibt nach wie vor das Lagerfeuer. Ein wenig tiefer im Tal gelegen, umgeben von Wald und hinter uns der Mond ließ sie uns sentimental werden.  Alle vielleicht nicht ganz gelungenen Momente des Tages wurden vergessen: das Feuer loderte hell und warm, der Mond stand über uns, die Gitarren erklangen und die Geschichte am Feuer machte uns ruhig und ein wenig traurig: „So könnte es jeden Abend sein“.

Tief dankbar und überglücklich verließen wir am 26. September unser Haus, der Bus brachte uns wohlbehalten nach Hause und so, als wollte man das Erlebte noch lange festhalten, gab es ein herzliches Geknuddele am Bus, ein Drücken und unendlich viele gute Worte.

So muss es sein!

„Hoch überm Tale standen unsere Zelte, der bunte Wimpel flatterte im Wind, als uns in seinen Dienst der König stellte, und wir sind stolz, dass wir des Königs sind.“

Dieses beliebte Lagerfeuerlied begleitet uns nun in das vor uns liegende neue Kinder-und Jugendjahr. Mit dieser unglaublich engagierten Mitarbeitercrew, den fantastischen Kindern, den uns so super toll unterstützenden Eltern und der segnenden Hand unseres „Königs“ können wir gut starten. Er wird uns will uns reich beschenken- wir sind gespannt!